„Weil am Ende Leben sein soll.“

Wir wollen Nöte, Ängste und Sorgen nach Kräften lindern.

Das Team der Palliativstation betreut Menschen mit chronischen und fortgeschrittenen Erkrankungen. Durch die Behandlung von akuten Symptomen soll ihre Lebensqualität verbessert werden.

Weil am Ende Leben sein soll.

Als Ausbildungszentrum für die spezialisierte Palliativmedizin betreuen wir im multiprofessionellen Team Menschen mit unheilbarer Krankheit in weit fortgeschrittenem Stadium und hohem Leidensdruck. Als Einheit mit speziell geschulter Pflege, Physiotherapie, Sozialarbeit, Seelsorge, Psychotherapie, ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen und unserem Therapiehund bemühen wir uns um eine Verbesserung der Lebensqualität, damit unsere Patient*innen wieder in die häusliche Pflege entlassen werden können.

Pflegeperson mit blauen Handschuhen wäscht mit weißem Lappen den Fuß von Patient:in.

Soweit notwendig und möglich wird dazu alle notwendige Diagnostik und Therapie im Patient*innenzimmer erfolgen.

Es steht ausreichend Zeit zur Verfügung, um offen und ehrlich alle Themen zu besprechen, die für Patient*in und Angehörige notwendig sind. Möglichst ohne Tabus möchten wir unterstützen, das Leben gegen Ende heil werden zu lassen.

Der Palliativgedanke ist seit Beginn im Ordensauftrag der Elisabethinen verankert. Die 1998 gegründete Palliativstation ist der Grundstein für eine mittlerweile umfassende Versorgung am Lebensende.

Für die Aufnahme ist eine Bettenreservierung notwendig.

Aufnahmekriterien und -antrag

Aufnahmekriterien für die Palliativstation

Auf der Palliativstation können Menschen aufgenommen werden, die an einer chronischen, fortgeschrittenen oder nicht heilbaren Erkrankung und deswegen an behandlungsbedürftigen Symptomen, u.a. akuten Schmerzen oder Atemnot, leiden. Eine Aufnahme kann auch bei schwerwiegenden Problemen im psychosozialen Bereich erfolgen.

Aufnahmeantrag

Auf der Palliativstation werden Patient*innen aufgenommen, deren Symptome einen stationären Krankenhausaufenthalt notwendig machen. Vor der Aufnahme ist eine Anmeldung nötig.
Die Aufenthaltsdauer auf der Palliativstation ist begrenzt. Für die Aufnahme ist eine Bettenreservierung notwendig.

Wir bitten Sie den ausgefüllten Aufnahmeantrag per Fax an +43 (0)316 7063 902188 zu senden.

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Palliativkonsiliardienst

Ein Team bestehend aus ÄrztInnen, Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen und Sozialarbeiter*innen bietet in Form des Palliativkonsiliardienstes Beratung bei Fragestellungen in palliativen Situationen auf den Stationen verschiedener Krankenhäuser an.

Mehr Informationen dazu erhalten Sie unter Palliativkonsiliardienst

Leistungen

  • Medizinische Behandlung von belastenden Symptomen

  • Umfassende, bedürfnisorientierte Pflege

  • Zusammenarbeit mit Angehörigen während der stationären Betreuung & bei der Planung für die Zeit danach

  • Fachliche Anleitung für pflegerische Tätigkeiten zu Hause

  • Beratung und Unterstützung in psychosozialen Fragen

  • Spirituelle Begleitung für Patient*innen und Angehörige durch die Krankenhausseelsorge

  • Palliative Physiotherapie von der Symptomkontrolle zur Rehabilitation

  • Begleitung durch ehrenamtliche Hospizmitarbeiter*innen

Pflegeleitung

Amschl- Strablegg Desiree

DPGKP Desiree Amschl- Strablegg

Bereichsleiterin Hospiz und Palliativ
Primus Gabriela

DGKP Gabriela Primus

Leitung Station 4A Palliativ
Katja Wahrbichler

Katja Wahrbichler, BScN

stv. Leitung Station 4A Palliativ und Hospiz