Tagungsband zu interdisziplinärem Symposium über die spirituelle Dimension im klinischen Alltag bei den Elisabethinen präsentiert.

Graz, 7. November 2019. „Der Mensch lebt nicht nur von Brot“. Dieses bekannte biblische Grundwort bildete den Rahmen für die Präsentation des Tagungsbandes „Von Angesicht zu Angesicht“. Das Buch umfasst interdisziplinäre Beiträge über die spirituelle Dimension im klinischen Alltag.

Dr. Monika Glawischnig-Goschnik, Psychotherapeutin an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie der Medizinischen Universität Graz und Professor DDr. Walter Schaupp, emeritierter Leiter des Instituts für Moraltheologie der Universität Graz, umrissen vor diesem Hintergrund in ihren Statements das Panorama von Individualität, Konfessionalität, Seelsorge und Sinn. Beide leiteten das gleichnamige Symposium, als dessen Succus die Broschüre entstanden ist, und an dem das Krankenhaus der Elisabethinen als Kooperationspartner beteiligt war. Veranstaltet wurde die Tagung am 17. Mai 2019 an der Medizinischen Universität Graz von der Interuniversitären Arbeitsgemeinschaft „Spiritualität im Krankenhaus“.

Der Tagungsband enthält besonders die Vorträge von Professorin Doris Nauer/Vallendar über Möglichkeiten und Grenzen spiritueller Begleitung, von Professorin Constanze Giese/München über Spiritualität in der Pflege, von Mag. Rainer Dirnberger/Graz über Spiritualität jenseits von Bedeutungszuschreibungen, von Dr. Michael Peintinger/Wien über Spiritualität und ´bedingte Gesundheit´ und von Dr. Gerald Geyer, Ärztlicher Direktor bei den Elisabethinen, über „Die verlorene Kunst des Heilens?“.

Das Buch ist erhältlich unter: krankenhaus@elisabethinen.at.