Abteilung für Neurologie

Abteilungen

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Abteilung für Neurologie

Standort II I Eggenberg
Bergstraße 27, 8020 Graz

 

Stationssekretariat: +43 (0)316 7063-2400

 

Terminvergabe/Bettenvergabe (PatientInnenleitstelle)

+43 (0)316 7063-1555

Mo–Do | 06.15–15.30 Uhr

Fr | 06.15–13.00 Uhr

Herzlich willkommen in der Abteilung für Neurologie

Wir unterstützen, fördern und stärken uns gegenseitig, um gemeinsam besser zu helfen.

Die Abteilung für Neurologie am Standort II in Eggenberg umfasst eine bettenführende Station, eine Ambulanz, den Bereich der neurologischen Funktionsdiagnostik sowie das Schlaflabor.

Therapie und Diagnostik

Zielgerichtete Diagnostik, Behandlung auf Basis von interdisziplinären Therapiekonzepten, optimaler Pflege und individueller Beratung angepasst an individuelle Bedürfnisse sind Grundlage der Betreuung unserer Patient/innen.

Schlaflabor

Über Nacht werden auf drei Schlafplätzen Patient/innen mit Schlafstörungen vieler Art untersucht. Spezielles Augenmerk wird neben dem routinemäßig untersuchten obstruktivem und zentralen Schlaf-Apnoesyndrom auch auf Patient/innen mit Herzschwäche gelegt.

Neurologische Ambulanz

Die Abteilung für Neurologie führt eine Allgemein-neurologische-Ambulanz sowie diverse Spezialambulanzen. Mehr Informationen finden Sie hier.

Schwerpunktleistungen der Abteilung für Neurologie

Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Diagnostik und Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen (Demenzen, Parkinsonsyndrome), neuromuskulären Erkrankungen, Anfallserkrankungen (Epilepsie, Synkopen, Schwindel) und neuroimmunologischen Erkrankungen.

 

 

Das zertifizierte MS Zentrum betreut Menschen mit Multipler Sklerose aus der ganzen Steiermark und angrenzenden Bundesländern.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Behandlung von akuten und chronischen Schmerzen, Erkrankungen der Wirbelsäule sowie somatoformen Störungen in der Neurologie.

Dabei werden Routine- und Langzeit-EEG, EEG-Video Monitoring, Elektromyographie (EMG) Elektroneurographie sowie Motorisch evozierte Potentiale, Somatosensorisch evozierte Potentiale wie VEP (Visuell evozierte Potentiale), AEP (Akustisch evozierte Potentiale), und SEP (Sensibel evozierte Potentiale) abgeleitet. Ergänzt wird das diagnostische Leistungsspektrum durch den Ultraschall der extra- und intrakraniellen Arterien, die Sonographie peripherer Nerven und die Kipptischuntersuchungen.

Wiedererlernen von Bewegung

Physiotherapeut/innen üben mit Patient/innen gezielt Bewegungsabläufe, die für das Erreichen der Gesundheitsziele benötigt werden. Unter qualifizierter Anleitung lernen Patient/innen, ihre verfügbaren Ressourcen wahrzunehmen und bestmöglich zu nutzen. Auch Geräte können zur Unterstützung der Physiotherapie eingesetzt werden. Bei Bedarf werden Patient/innen und deren Angehörige in der Verwendung von Hilfsmitteln beraten und geschult.

Die Verordnung zu physiotherapeutischen Leistungen (Physiotherapie) für Patient/innen erfolgt durch den behandelnden Arzt.
Die Zuweisung enthält alle wichtigen Informationen, wie z. B. Zuweisungsdiagnose, Fragestellung bzw. Zielsetzung, relevante Informationen über Mobilität, Selbständigkeit, Kognition, etc., damit möglichst rasch mit einer für den Patienten adäquaten Therapie begonnen werden kann.

Ziele der physiotherapeutischen Behandlung

Da bei den meisten geriatrischen Patient/innen von einer hohen Komorbidität (cardio-respiratorische Erkrankungen, neurologische Erkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates) ausgegangen werden kann, soll der Fokus auf allen Stationen des KHE auf der Spezialisierung für den alten Menschen liegen, egal welche Erkrankungen und speziellen Bedürfnisse in der Versorgung er mitbringt.

1. Erhalt und Wiedererlangen der Mobilität -> Dekubitus-Kontraktur- Thrombose- und Pneumonieprophylaxe

2. Bewegung als Ressource zur Steigerung der Selbständigkeit und Lebensqualität:

a) Einzeltherapie bietet hier einen Handlungs-, Spiel-, und Erfahrungsraum, in dem Patient*innen im geschützten Rahmen:

  • Funktionen bei Erkrankungen wie z.B. nach Schlaganfall, bei Morbus Parkinson und degenerative neurologischen Erkrankungen wiedererlangen und erhalten können.
  • der Verbesserung von Körperwahrnehmung und Körpergefühl
  • Wiedergewinnen von Freude an der Bewegung
  • Wahrnehmung von eigenen Bedürfnissen und Wünschen
  • Wiederentdecken bekannter Ressourcen oder Entdecken neuer Fähigkeiten erproben können.

b) Gruppentherapien werden mit max. 6 – 8 Patient*innen mit folgenden Zielsetzungen angeboten:

  • Spaß an der Bewegung und am Miteinander
  • Verbesserung der allgemeinen Leistungsfähigkeit
  • Optimierung der motorischen Geschwindigkeit und Koordination
  • Bewältigung körperlicher Beschwerden insbesondere bei chronischer Schmerzsymptomatik

3. Schmerztherapie: Multimodale Einzel- und Gruppentherapien, sowie physikalische Therapie

4. In der Physikalischen Therapie werden Hochtontherapie, Elektrotherapie und Ultraschalltherapie, sowie sanfte Massagen (Effloragen und Vibrationen) und MLD zur Entspannung und Beruhigung unterstützend angeboten.

5. Hilfsmittelversorgung

6. Enge Zusammenarbeit mit anderen MTDs sowie Ärzt/innen, der Pflege und Sozialarbeit.

7. Angehörigenbetreuung: Angehörigengespräche und –schulungen im Zuge des Entlassungsmanagements

In der Ergotherapie werden spezifische Aktivitäten, Umweltanpassung und Beratung gezielt und ressourcenorientiert eingesetzt. Dies erlaubt den Patient/innen, ihre Handlungskompetenz im Alltag, ihre gesellschaftliche Teilhabe und ihre Lebensqualität und –zufriedenheit zu verbessern.

Übergeordnetes Ziel in der Ergotherapie

Ziel der Ergotherapie ist, Probleme in der Handlungskompetenz der Patient/innen zu erkennen und eine Verbesserung der Alltagsfertigkeit zu erreichen. Betätigungen können in drei Kategorien eingeteilt werden:

  • Selbstversorgung: Handlungen, die darauf abzielen, sich für den Tag zurecht zu machen und diesen zu bewältigen (körperliche Versorgung, Mobilität, Regelung persönlicher Angelegenheiten)
  • Produktivität: Aspekte wie Versorgung des Eigenheims, Rückkehr an den Arbeitsplatz, etwas für andere tun, die eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln
  • Freizeit: Betätigungen wie ruhige Erholung, aktive Freizeit und Teilnahme am sozialen Leben

Ergotherapeutischer Prozess

  • Assessment
  • Zielfindung
  • Therapeutische Maßnahmen
  • Evaluation
  • Nachsorgeempfehlung

Der Einsatz sinnvoller Aktivitäten sowie zielgerichteter Handlungen als therapeutische Mittel stehen im Zentrum der Ergotherapie. Handlungen sind somit gleichzeitig Ziel und Mittel!

Ergotherapeutische Inhalte auf der Neurologie im Einzelsetting und / oder in der Gruppe:

  • Training der Handlungskompetenz im Alltag
  • Verbesserung der sensomotorischen Fertigkeiten
  • Grafomotorisches Training
  • Training zur Verbesserung der Körper- und Selbstwahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung
  • Förderung der kognitiven Fähigkeiten / neuropsychologisches Training
  • Handwerkliche, gestalterische Techniken
  • Training zur Verbesserung der sozialen Wahrnehmung und des kommunikativen und interaktiven Verhaltens
  • Beratung zur Integration in das häusliche und soziale Umfeld sowie Angehörigenberatung
  • Ergonomieberatung

Ziel der logopädischen Therapie ist die Wiederherstellung, die Verbesserung oder der Erhalt sprachlicher, stimmlicher und kommunikativer Fähigkeiten. Kommunikation verbindet uns mit anderen Menschen. Sie ist essentiell für die Lebensqualität und Selbstbestimmtheit der Patientinnen und Patienten.
Ebenso diagnostizieren und therapieren Logopädinnen und Logopäden Störungen des Schluckvorgangs.
Die Therapie findet unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten statt.

Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Leitung

Prim. Josef Diez_DSC_5563

Prim. Dr. Josef Diez

Vorstand der Abteilung für Neurologie
Melinz Klaus_DSC_5584

OA Dr. Klaus Melinz

Facharzt für Neurologie
Erster Oberarzt

Team

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OÄ Dr. Claudia Bregant

FÄ für Neurologie
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OÄ Dr. Ingrid Söser-Brence

FÄ für Neurologie und Psychiatrie
Zusatzfach für Geriatrie
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OA Dr. Lukas Strohmeier

FA für Neurologie
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OÄ Dr. Almut Veith

FÄ für Neurologie
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OÄ Dr. Heidi Lemmerer

FÄ für Neurologie
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OÄ Dr. Beate Mitter

FÄ für Neurologie
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FA Dr. Robert Sackmaier

FA für Neurologie
Bucnik Bernd_DSC_5430

Ass. Dr. Bernd Bucnik

in Ausbildung zum FA für Neurologie
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Ass. Dr. Andrea Reichsöllner

in Ausbildung zur FÄ für Neurologie
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Ass. Dr. Matthias Reichsöllner

in Ausbildung zum FA für Neurologie
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Ass. Dr. Georg Malle

in Ausbildung zum FA für Neurologie
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Ass. Dr. Antonia Ornigg

in Ausbildung zum FA für Neurologie
dzt. in Karenz

Kontakt zur Abteilung für Neurologie

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