Zuweiser
Informationen für zuweisende Ärztinnen und Ärzte
Zuweiser
Informationen für zuweisende Ärztinnen und Ärzte
Standort I I Elisabethinergasse
Elisabethinergasse 14
8020 Graz
Standort II I Eggenberg
Bergstraße 27
8020 Graz
PatientInnenleitstelle
+43 (0)316 7063-1555
Mo–Do | 06.15–15.30 Uhr
Fr | 06.15–13.00 Uhr
Ambulanz Infopoint (administrative Fragen)
+43 (0)316 7063-6430
Mo–Do | 06.30–15.15 Uhr
Fr | 06.30–14.30 Uhr
Herzlich Willkommen
Wir arbeiten empathisch, professionell und kompetent an der Gesundheitsversorgung der Steiermark mit.
Damit wir unsere gemeinsamen Patient/innen bestmöglich behandeln können, legen wir Wert auf eine gute Kommunikation mit den zuweisenden Ärzt/innen. Deshalb sind hier Informationen angeführt, die spezielle Relevanz für unsere Zuweiser/innen haben.
Für Detailfragen können die Abteilungen unseres Krankenhauses unter den angeführten Telefonnummern erreicht werden.
Eine Übersicht über unsere Dienste und Leistungen ab 1. September 2022 finden Sie hier.
Abteilungen
Vorstand: Prim. Univ.-Doz. Dr. Vinzenz Stepan, MBA
Kontakt: +43 (0)316 7063-1580
Vorstand: Prim. Dr. Elisabeth Roth
Kontakt: +43 (0)316 7063-3190
zu den Leistungen der Anästhesiologischen Schmerzmedizin (OE)
Vorstand: Prim. Dr. Roland Einspieler
Kontakt: +43 (0)316 7063-1585
Vorstand: Prim. Dr. Josef Diez
Kontakt: +43 (0)316 7063-2420
Die ambulante Erstversorgungseinheit (AEE) am Standort I I Elisabethinergasse ist die Notaufnahme im Krankenhaus der Elisabethinen Graz. Sie ist Anlaufstelle für Akutpatient/innen, die mithilfe von Rettungsdiensten (virtEBA) oder über Haus- oder Fachärzt/innen zugewiesen in das Krankenhaus kommen (Mo bis Fr 7.00 bis 15.00 Uhr).
Neben der AEE besteht seit vielen Jahren eine enge Kooperation mit der Notfallaufnahme (EBA) des LKH-Univ. Klinikums, über die täglich Patient/innen zur Weiterbetreuung übernommen werden.
Vorstand: Prim. Dr. Peter Hlade
Kontakt: +43 (0)316 7063-2500
zu den Leistungen der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Vor dem Aufenthalt
Alle Ambulanzen operieren im Hinblick auf die Sicherheit zur Vermeidung von Infektionsrisiken nun als Terminambulanzen.
Die Terminvergabe erfolgt durch die verschiedenen Ambulanzen selbst.
Die Telefonnummern zur Terminvereinbarung und die Ambulanzzeiten entnehmen Sie bitte unserem Folder – ebenso die Verfügbarkeit der Notfallaufnahme.
Download des Folders: Krankenhaus der Elisabethinen Ambulanzregelung
Gemäß Bundesqualitätsleitlinie zur präoperativen Diagnostik (BQLL PRÄOP) soll die Erhebung der aktuellen – für die geplante Operation maßgeblichen – Befunde im Rahmen des präoperativen Narkosegespräches im Krankenhaus erfolgen. Um Doppelläufigkeiten und Zeitverzögerungen bestmöglich zu vermeiden, ist das Vorliegen von relevanten ärztlichen Vorbefunden beim Narkosegespräch äußerst hilfreich.
- Bei bestehenden Vorerkrankungen sollen alle – sowohl im Patient/innenbesitz als auch bei Haus- und Fachärzt/innen –vorliegenden relevanten Befunde zum Narkosegespräch mitgebracht werden; das sind im Besonderen: Vor-EKG, Lungenfunktionen, Laborbefunde, Röntgen-/CT-Befunde, internistische/pulmonologische Fachbefunde, Arztbriefe über relevante stationäre Aufenthalte.
- Aktuelle Medikamentenlisten, Schrittmacherpässe, Implantationspässe, Allergie- und Narkosekomplikationsausweise, aktuelle Medikamentenspiegel (z. B. Antiepileptika) und Schilddrüsenwerte bei diesbezüglicher Therapie sollen vorgelegt werden.
- Bei bestehenden, internistischen/neurologischen Vorerkrankungen ersuchen wir um präoperative Therapieoptimierung durch den behandelnden niedergelassenen Facharzt/die behandelnde niedergelassene Fachärztin (inklusive der damit verbundenen diagnostischen Schritte).
Sollte sich beim präoperativen Narkosegespräch die Notwendigkeit einer weiterführenden Diagnostik oder Blutanalyse ergeben, wird diese im Krankenhaus durchgeführt.
Dieses Vorgehen dient sowohl einer raschen und qualitätsvollen präoperativen Vorbereitung unserer Patient/innen als auch der Vermeidung von unnötigen und kostspieligen Doppelbefunderhebungen.
Beim Ambulanzbesuch in der chirurgischen Ambulanz bzw. der HNO-Ambulanz bekommen die Patient/innen ein Informationsblatt, auf dem der OP-Termin eingetragen ist und angekreuzt ist, welche organisatorischen Maßnahmen für die PDU notwendig sind.
Bei Unkenntnis der deutschen Sprache ist eine sprachkundige Begleitperson mitzubringen.
Jeweils auf der zweiten Seite sind wichtige Informationen zur Vorbereitung auf die geplante Operation angeführt. Zur Information sind diese Blätter hier abrufbar:
Für chirurgische Eingriffe:
Download: Chirurgie - Präoperative Vorbereitung
Für HNO Eingriffe:
Download: HNO - Präoperative Vorbereitung
Relevante Dokumente sind von den Patient/innen zum Termin in unserem Krankenhaus mitzubringen. Dazu zählen unter anderem: e-card, Zuweisungsunterlagen, Befunde, Medikamentenlisten, Versicherungsunterlagen, außerdem spezielle Ausweise, sofern vorhanden (z. B. Allergie, Antikoagolantien, Diabetespass, Marcoumar, ...).
Patient/innen sollen zusätzlich zu den Dokumenten gegebenenfalls folgende Dinge mitnehmen (sofern vorhanden):
- Insulinpen und Blutzuckermessgerät
- Inhalatoren bzw. inhalative Medikamente
- Toilettartikel
- Kleidung, ggf. Bademantel
- Rutschfeste Hausschuhe, Hygieneartikel
- Spezielle Medikamente wie Augentropfen, Dosieraerosole, ...
- Gehilfen wie Rollator, Gehstock, …
- Hör- und Sehhilfen
- Spezielle Stomaversorgung
- bei Schlafapnoe: erforderliches Heimbeatmungsgerät z. B. CPAP-Maske
Die Elektronische Gesundheitsakte ELGA soll den Informationsfluss zwischen verschiedenen Gesundheitseinrichtungen verbessern. Es handelt sich dabei um ein Informationssystem, das den Patient/innen und berechtigen Personen – z. B. Ärzt/innen – den Zugang zu Gesundheitsdaten vereinfacht. Zugriff haben diese Personen nur dann, wenn man aktuell als Patient/in bei ihnen in Behandlung ist.
Wenn man als Patient/in nicht möchte, dass die Daten aus dem stationären Aufenthalt in ELGA verarbeitet werden, kann das im Aufnahmeschalter bekannt gegeben werden.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahnlinien 1, 3, 6, 7: Haltestelle Roseggerhaus
Buslinien 40, 67: Haltestelle Roseggerhaus
Buslinien 32, 33: Haltestelle Elisabethinergasse
Mit dem PKW:
Von Südwesten kommend: "Weblinger Kreis (A9)" über Kärntnerstraße, Lazarettgasse und Elisabethinergasse
Von Südosten kommend: Autobahnabfahrt "Graz-Ost (A2)" über Conrad-von-Hötzendorfstraße, Schönaugürtel, Lazarettgürtel, Lazarettgasse und Elisabethinergasse
Von Norden kommend: Wiener Straße, Keplerstraße, Hans-Resel-Gasse, Annenstraße, Elisabethinergasse
Am Krankenhausgelände gibt es kostenpflichtige Parkplätze im Innenhof und in der Tiefgarage.
Genauere Informationen finden Sie unter dem Link der Station für AG/REM.
Nach dem Aufenthalt
Ihr Entlassungstermin aus unserem Krankenhaus wird Ihnen vom behandelnden Arzt/von der behandelnden Ärztin mitgeteilt.
Bevor Sie uns wieder verlassen, bitten wir Sie, auf folgende Punkte zu achten:
- Am Entlassungstag bitten wir Sie, Ihr Zimmer bis 9.00 Uhr zu verlassen, damit wir es für den nächsten Patienten/die nächste Patientin vorbereiten können.
- Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie alle persönlichen Gegenstände, insbesondere Wertgegenstände, wieder eingepackt haben.
- Melden Sie sich bitte unbedingt in der Aufnahme/Entlassung ab.
- Aufgrund gesetzlicher Regelungen sind wir – wie auch alle anderen Krankenanstalten – verpflichtet, einen Kostenbeitrag einzuheben. Wir bitten Sie, diesen vor Verlassen des Krankenhauses an unserem Aufnahmeschalter zu bezahlen. Wir akzeptieren Barzahlungen sowie Zahlungen per Erlagschein, Bankomat- oder Kreditkarte (Visa, Eurocard)
Sollten Sie uns an einem Samstag, Sonntag oder Feiertag verlassen, werden Ihnen die Unterlagen nach Hause nachgesandt.
Öffnungszeiten der Aufnahme/Entlassung:
- Montag bis Donnerstag 6.30 bis 15.45 Uhr
- Freitag 6.30 bis 14.30 Uhr
Unterstützung für die Vorbereitung Ihrer Zeit nach dem stationären Aufenthalt bietet unsere Sozialarbeit.
Sollten Sie das Krankenhaus vorzeitig verlassen wollen, erfolgt eine Aufklärung durch den behandelnden Arzt über allfällige für den Patienten/die Patientin nachteilige Folgen. Der Patient/die Patientin übernimmt durch Unterzeichnen des Revers die Gesamtverantwortung für seine dem ärztlichen Rat widersprechende Entscheidung.
Wenn der Patient/die Patientin bei der Aufnahme im Krankenhaus den behandelnden niedergelassenen Arzt/die behandelnde niedergelassene Ärztin angegeben hat, werden die Befunde aus dem Krankenhausaufenthalt automatisch übermittelt.
Zuständig dafür ist das medizinische Sekretariat.
Kontakt:
Innere Medizin: +43 (0)316 7063-1580
Palliativmedizin: +43 (0)316 7063-1585
Chirurgie: +43 (0)316 7063-1590
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde: +43 (0)316 7063-1600
Anästhesie, Intensiv- und Schmerzmedizin: +43 (0)316 7063-3190
Radiologie: +43 (0)316 7063-1585
Die Sozialarbeiterinnen klären mit den Patient/innen gemeinsam die Betreuungssituation nach dem Krankenhausaufenthalt und geben Hilfestellung bei allen Fragen zur Entlassung. Zudem bieten sie Beratung zu sozialrechtlichen Ansprüchen und Unterstützung beim Stellen von Anträgen.
Kontakt
+43 (0)316 7063-6220
Je nach Behandlung bzw. Eingriff werden mit dem Patienten/der Patientin Termine zur Wiedervorstellung und Nachsorge vereinbart.