Obdachlose Menschen können im VinziDorf-Hospiz ihre letzte Lebensphase verbringen – mit bester medizinischer und pflegerischer Betreuung und mit Kontakt zu Vertrauten und Freunden.   

Am Lebensende wünschen sich obdachlose Menschen meist dasselbe wie andere Menschen: Ein würdevolles Leben in der letzten Lebensphase und einen begleiteten Abschied im Kreis von Vertrauten, Freunden und Wegbegleitern. Eine Pflege „zu Hause“ ist allerdings nicht möglich. Deshalb haben die Elisabethinen Graz das VinziDorf-Hospiz – eine Herzenssache der Elisabethinen errichtet.

Stationäre Hospize versorgen Palliativpatienten in ihrer letzten Lebenszeit. Die Patienten haben zumeist eine komplexe Symptomatik und einen hohen Betreuungsaufwand, der nicht zu Hause oder in einem Pflegeheim bewältigt werden kann. Im Fall von obdachlosen, schwerkranken Menschen kommt hinzu, dass es kein Zuhause gibt, in dem der Patient betreut werden könnte. Im Zentrum der Versorgung steht das Erreichen einer möglichst hohen Lebensqualität. Die Hospizbetreuung umfasst auch die Begleitung von Angehörigen und Freunden, während der Therapie und nach dem Leben des Patienten.

Das VinziDorf-Hospiz umfasst zwei Hospizbetten und liegt am Areal der Pfarre St. Leonhard, in direkter Nachbarschaft zum VinziDorf. Rund um die Uhr sind die Bewohner des Hospizes medizinisch und pflegerisch versorgt.